Klage gegen den Gemeinsamen Bundesausschuss – Ein Crowdfunding-Projekt
Latest News: Am 17.03.2016 hat das Berliner Verwaltungsgericht, nach telefonischer Nachfrage, dem Auskunftersuchen stattgegeben. Das schriftliche Urteil ist ganz unten auf der Seite zu finden.
Seit Mitte März 2014 bemühen wir uns beim Gemeinsamen Bundesausschuss um Transparenz bezüglich der personellen Besetzung der Unterausschüsse. Das Hin und Her aus Antrag, Widerspruch, Widerspruchszurückweisung etc. ist jetzt so weit gediehen, dass der letzte Schritt eine Klage beim Verwaltungsgericht Berlin war.
Diese Klage haben wir Anfang Januar 2015 einreicht. Wir würden uns freuen, wenn sich die Klagekosten (Anwalt, Gebühren, eigene Aufwendungen etc.) in einer Art Crowdfundig-Prozess auf möglichst viele interessierte Schultern verteilen ließen. Die Abwicklung der entsprechenden Kosten wird in den Händen des Instituts für Gesundheitssystem-Entwicklung liegen.
Geplant ist das Ganze folgendermaßen:
- Unterstützer können sich mit einem Betrag von 500,- bis maximal 2.500 Euro beteiligen.
- Die Abrechnung erfolgt über eine “Rechnung zur Unterstützung des Klageverfahrens” (Musterrechnung s.u.) Diese Rechnung ist für Akteure im Gesundheitswesen steuerlich absetzbar, denn eine solche Klage ist ja auch in ihrem Interesse
- Über die Verfahrenskosten und deren Abrechnung wird auf Wunsch komplette wirtschaftliche Transparenz hergestellt. Überschüsse fließen als Spende an den gemeinnützigen Rote Nasen e.V.
- Unterstützer können frei wählen, ob sie im Laufe des Verfahrens (z.B. bei der anstehenden Öffentlichkeitsarbeit) genannt werden möchten oder nicht. Anonymität wird auf Wunsch zugesichert!
- Über den jeweiligen Verfahrensstand wird den Unterstützern zeitnah berichtet.
Rechnungsmuster zur Unterstützung des Klageverfahrens PDF